Mit dem Bau im Jahr 941 zählt die Martinskirche an der Kreuzung von Einde Were, Antonius Triestlaan und der Ekkergemstraat zu den ältesten Pfarrkirchen in Gent.
Im späten Mittelalter war sie die erste Kirche in Gent, di sich außerhalb der Stadtmauern befand. „Einde Were“ bedeutet am äußeren Rand (am „Ende“) der „verteidigenden“ Stadtmauer („Were“).
1625 legte Erzherzogin Isabella den Grundstein für die Errichtung eines neuen Chors mit Hochaltar, der 1645 fertiggestellt und 1655 von Bischof Triest geweiht wurde. Die Martinskirche
ist für ihre schiefe Turmspitze bekannt.