Sankt-Salvatorkirche

Die Salvatorkirche, die Christus, dem „Salvator mundi“ geweihte Kirche, wird in Gent als Weihnachtskirche oder umgangssprachlich als „Seleskest“ bezeichnet. Weihnachten, das wichtigste Fest dieser Kirche, markiert schließlich den Geburtstag Christi, des Erlösers.

Schon im Jahr 1072 wird in Gent neben der St.-Bavo-Abtei die erste „Heylige Kerstkerk“ geweiht. Die Abteikirche ist den dort wohnenden Mönchen vorbehalten, wohingegen die Weihnachtskirche einer großen Pfarrgemeinde zur Verfügung steht; zu ihr zählt das Gebiet um die jetzige Sleepstraat sowie Heirnis, Oostakker, Mendonk und Lochristi. Im Jahr 1540 lässt Karl V. auf dem Gelände der St.-Bavo-Abtei eine Zitadelle errichten. Die alte Weihnachtskirche wird zusammen mit der Abtei abgerissen.

Die Reliquien dieser Kirche werden in das Sint-Jacobsgodhuis, jetzt bekannt als Godshuishammeke, überführt. Ein Jahr darauf, am 25. März 1541, ziehen sie abermals um, und zwar in die Blindenkapelle oder Beweinungskapelle in der Sleepstraat, wo eine wundertätige Pietà als heilig verehrt wird.

Die Kapelle wird um 1550 abgerissen und durch die heutige St. Salvator-Kirche im spätgotischen Stil ersetzt. Die zurückhaltende neoklassizistische Fassade stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert. Diese Fassade lässt nicht vermuten, dass sich dahinter ein Gebäude mit einer langen Geschichte und prunkvollen Ausstattung befindet.

In einem Wort: Erstaunlich

Geschichte einer Kirche

Geschichte eines Ortes

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Information

Täglich: von 9.30 bis 12.30 Uhr 
Vom 1. April bis 30. September: Samstags, sonntags und an Feiertagen: von 14:00 bis 17:00 Uhr

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