Die St.-Bavo-Kathedrale ist die monumentalste aller Kirchen in Gent. Die Kathedrale ist die Hauptkirche des Bistums Gent, und auch das Kanonikerkapitel hat hier seinen Sitz. Schon seit einigen Jahren dient die Kathedrale im Übrigen auch als Pfarrkirche der St.-Johannis-Gemeinde.
Sowohl die Porträtgalerie der Bischöfe im Chorumgang, der Bischofsthron im Chorraum, die Prunksärge der Bischöfe in Chor und Seitenkapellen als auch die Bischofsgräber in der Krypta bezeugen die spezielle Funktion dieses Gotteshauses als Bischofskirche. Die zahlreichen Wappen aus den Jahren 1445 und 1559 erinnern an die beiden Kapitelversammlungen des Ordens vom Goldenen Vlies, die hier in der Kathedrale stattfanden.
In der St.-Bavo-Kathedrale kann man zudem die überaus imposante Innenraumgestaltung und eine außergewöhnlich umfangreiche und eindrucksvolle Sammlung religiös inspirierter Kunst bewundern.
In einem Wort: MAJESTÄTISCH ►
Die St.-Bavo-Kathedrale ist die majestätischste Kirche von Gent. Sie ist die Hauptkirche des Bistums Gent und gleichzeitig auch Sitz des Kanonikerkapitels. Die St.-Bavo-Kathedrale ist zudem Gents älteste Pfarrkirche.
Die frühesten Quellen, die diese Kirche erwähnen, stammen aus dem 10. Jahrhundert. Das heutige Bauwerk stammt aus dem 13. bis 16. Jahrhundert. Dem Impuls des stetig zunehmenden Wachstums der Genter Ansiedlung und ihrer Entwicklung zur Stadt folgend, wurde die ursprünglich vom romanischen Stil geprägte Kirche in eine Kathedrale mit gotischer Architektur umgewandelt.
Doch nicht nur durch den großartigen Bau, auch durch die eindrucksvolle Gestaltung des Innenraums und die herausragende Sammlung religiöser Kunst ist die St.-Bavo-Kathedrale einzigartig. Neben Werken von Joos van Wassenhove, Pieter Paul Rubens und Hieronymous (Jérôme) Duquesnoy dem Jüngeren beherbergt sie auch eines der größten Meisterwerke der flämischen Malerei: den Genter Altar (Lam Gods) der Brüder Van Eyck.
Geschichte einer Kirche►
Von der ursprünglichen Pfarrkirche aus dem 10. Jahrhundert sind keine Überreste erhalten geblieben. Die ältesten Spuren gehen auf die romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert zurück. Es handelte sich um eine dreischiffige kreuzförmige Kirche mit einem Vierungsturm und einem dreischiffigen Chor über einer ebenso großen, aber vierschiffigen Krypta.
Nur die Krypta mit zwei ihrer ursprünglich vier Gewölbeschiffe ist erhalten geblieben. Sie bilden den Kern der gotischen Erweiterungen (neue Seitenschiffe und geräumige Kranzkapellen), die Ende des 13. Jahrhunderts angebaut wurden. Die Krypta der St.-Bavo-Kathedrale ist die größte in Flandern. In der Krypta sind noch Spuren der ursprünglichen Wandmalereien zu erkennen.
Im Zusammenhang mit dem stetig zunehmenden Wachstum der Genter Ansiedlung wurde die St.-Johannis-Kirche im 13. Jahrhundert in ein gotisches Bauwerk umgewandelt. Die Arbeiten begannen im Chorraum. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts wurden die Seitenschiffe abgerissen und im 14. Jahrhundert begann man mit dem Bau eines größeren Chorraums im Stil der Scheldegotik. Erst gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurde der Chor durch die Hinzufügung von fünf geräumigen Kranzkapellen, die bereits im hochgotischen Stil ausgeführt waren, erweitert.
Nach der Fertigstellung des Chores wurde von 1462 bis 1534 ein gotischer Turm vor der romanischen Unterkirche errichtet. Im Jahr 1602 brannte die hölzerne, möglicherweise provisorisch angebrachte Turmspitze ab. Sie wurde nie wieder aufgebaut. Noch vor der Fertigstellung des Turms wurde die romanische Unterkirche abgerissen – hier wurde im Jahr 1533 der Grundstein für die neue gotische Unterkirche gelegt. Die großen Fenster im oberen Teil sind ein Merkmal der Hochgotik. Die Arbeiten am Gewölbe wurden 1552 begonnen, abgeschlossen wurde das Ganze im Jahr 1559. Um die Mitte des 16. Jahrhunderts hatte das Bauwerk somit seine heutige Gestalt erhalten.
Geschichte eines Ortes►
Die St.-Bavo-Kathedrale ist von ihrem Ursprung her die älteste Pfarrkirche von Gent, doch zu Beginn hieß sie noch St.-Johannis-Kirche (Sint-Jan-de-Doper). Die ältesten Quellen, die diese Kirche erwähnen, stammen aus dem 10. Jahrhundert. Der Überlieferung nach soll Transmarus, Bischof von Tournai und Noyon, im Jahr 942 an dieser Stelle, nahe dem blühenden Hafen der Handelssiedlung Gent, ein Kirchlein gestiftet und es Johannes dem Täufer geweiht haben. Erst im Jahr 1540 erhielt die St.-Bavo-Kirche ihren heutigen Namen.
Schon früher, um 630, hatte St. Amandus, oder der Überlieferung nach St. Bavo selbst, unweit der späteren St.-Johannis-Kirche, die Abtei St. Bavo gegründet, dies war zunächst eine Gemeinschaft von Säkularpriestern, die später die Ordensregel des heiligen Benedikt übernahm.
Die St. Bavo-Abtei entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Abteien Flanderns. Auf Wunsch von Kaiser Karl V. wurde die Abtei St. Bavo jedoch 1536 in ein Kanonikerkapitel umgewandelt. Nach dem Genter Aufstand von 1539 wurde die Abtei aufgelöst und die Kanoniker zogen in die St.-Johannis-Kirche um, die von da an St.-Bavo-Kirche genannt wurde.
Am 12. Mai 1559, als Papst Paul IV. die Bulle „Super Universas“ unterzeichnete, wurde Gent zum Bistum und die St.-Bavo-Kirche zur St.-Bavo-Kathedrale.
Unterstrichen►
Die St.-Bavo-Kathedrale ist nicht nur die majestätischste Kirche von Gent, sie beherbergt zudem auch eine besonders eindrucksvolle Sammlung religiöser Kunst.
Die Objekte stammen aus der ganzen historischen Spanne vom 8. bis hin zum 20. Jahrhundert, und sie gehören zu den bemerkenswertesten Kunstschätzen unseres Landes.
Hubert und Jan Van Eyck, Genter ALtar, 1432
Die St.-Bavo-Kathedrale beherbergt eines der größten Meisterwerke der flämischen Malerei, den Genter Altar (Lam Gods). Jan van Eyck (ca. 1390–1441) stellte das Altarretabel 1432, nach dem Tod seines Bruders Hubert (ca. 1366–1426), im Auftrag Joost Vijdt, einem Ratsherr von Gent und Kirchenvorsteher der damaligen St.-Johannis-Kirche und dessen Gattin Elisabeth Borluut fertig.
Ursprünglich befand sich das Werk in der von ihnen errichteten Kapelle im Chorumgang; heute kann es in der ehemaligen Taufkapelle besichtigt werden. Das ikonographische Programm ist um das Lamm Gottes herum ausgerichtet, dies ist eines der Attribute von Johannes dem Täufer, dem Schutzpatron der Pfarrei. Im Mittelpunkt steht die Erlösung der Menschheit durch den Kreuzestod Christi. Im geschlossenen Zustand sind auch die Stifter des Werks zu sehen.
Die Gebrüder Van Eyck gelten als absolute Großmeister der Schule der flämischen Primitiven und der Genter Altar als ein Meisterwerk der von ihnen entwickelten Ölmalerei.
Von der turbulenten Geschichte, in die das Altarbild verwickelt wurde, erregt der 1934 begangene Diebstahl der Tafeln mit den gerechten Richtern und Johannes dem Täufer die Gemüter bis zum heutigen Tag am stärksten. Die Tafel mit Johannes dem Täufer wurde später zurückgesandt, doch die Tafel mit den gerechten Richtern wurde nie wiedergefunden.
2012 wurde durch das Königliche Institut für das Kunsterbe in Brüssel im Museum der Schönen Künste in Gent mit einer umfangreichen Restaurierung des Altarbilds begonnen. Gleichzeitig wurde im Karmeliterkloster eine Ausstellung über die Geschichte des Genter Altars eröffnet.
JOOS VAN WASSENHOVE, Kalvarienberg-Triptychon, zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts
Im nördlichen Flügel des Querschiffs befindet sich ein Triptychon, das gemeinhin Joos van Wassenhove zugeschrieben und auf die Zeit um 1464-1468 datiert wird.
Joos van Wassenhove (ca. 1430 bis nach 1480) war ein flämischer Maler, ab 1460 Mitglied der Antwerpener Lukasgilde und ab 1464 Freimeister des Malerhandwerks in Gent. 1470 zog er nach Italien, wo er Giusto da Guanto (Justus aus Gent) genannt wurde. Er verband die altniederländische Schule mit dem Stil der italienischen Frührenaissance.
Das Werk zeigt den Kalvarienberg mit dem Gekreuzigten. Links sinkt Maria zu Boden, Johannes und Maria Magdalena stützen sie. Auf der rechten Seite erscheint Longinus zu Pferd.
Die Seitenflügel zeigen Präfigurationen des Kreuzestods. Auf dem linken Flügel ist zu sehen, wie Moses das Wasser von Mara trinkbar macht, indem er auf Befehl Gottes ein Stück Holz hineinwirft – auch das ein außergewöhnliches Thema in der niederländischen Malerei. Der rechte Flügel zeigt Moses und die Kupferschlange. Auf den äußeren Flügeln sind der heilige Laurentius und der heilige Ludwig dargestellt.
Auf der Vorderseite des rechten Flügels erscheinen in der mittleren Gruppe, links am Rand der Tafel, zwei porträtähnliche Figuren, ein Mann mit einem Juwel am Hut und eine verschleierte Frau; möglicherweise stellen sie die Auftraggeber dar. Man vermutet, dass die Tafel von Laureins de Maech und seiner Frau Louise van den Hove in Auftrag gegeben wurde.
Pieter Paul Rubens, Die Bekehrung del Hl. Bavo , 1624
Von besonderem Wert ist ein Werk, das sich heute in der Kapelle St. Peter und Paul befindet. Das Gemälde zeigt Bavos Bekehrung. Es wurde 1624 von Pieter Paul Rubens (1577–1640) geschaffen.
Bischof Antonius Triest hatte dieses Werk bei dem Maler für den früheren Hochaltar in Auftrag gegeben. Als 1702 oder kurz danach ein neuer Hochaltar errichtet wurde, erhielt es einen anderen Ort. Es zeigt die Bekehrung Bavos und seinen Eintritt ins Kloster.
Die Legende schreibt dem etwa 589 in Lüttich geborenen Bavo einen sehr ausschweifenden Lebensstil zu. Nach dem Tod seiner Frau jedoch besann er sich, schenkte all sein Hab und Gut den Armen und trat in die Gefolgschaft des hl. Amandus ein.
Auf den Stufen im Vordergrund ist der Verwalter zu sehen, der auf Anweisung Bavos dessen Besitz an die Armen verteilt. Links daneben richtet Bavos Tochter den Blick auf die Hauptszene im oberen Bereich der Treppe: Bavo, in Rüstung, kniet vor Amandus, der den Bekehrten mit der Hand auf das Geländer gestützt empfängt. Nach seinem Tod im Jahr 654 wurde Bavo in der von ihm oder dem heiligen Amandus gegründeten Ganda-Abtei beigesetzt. Diese wurde später zur St. Bavo-Abtei.
Das Gemälde gehört zu den bedeutendsten Werken von Rubens.
Laurent Delvaux, Kanzel, 1741-1745
Die Kanzel der St.-Bavo-Kathedrale ist ein Meisterwerk der Bildhauerkunst des Rokoko. Sie wurde zwischen 1741 und 1745 von dem flämischen Bildhauer Laurent Delvaux (1696–1778) geschaffen. Nach einem Arbeitsaufenthalt in England und einer Reise nach Italien führte er eine Reihe von Aufträgen für verschiedene Kirchen und Abteien in den Niederlanden aus.
Die mittlere Gruppe der Kanzel besteht aus zwei allegorischen Figuren. Deutlich vom Werk Lorenzo Berninis (1598–1680) inspiriert, stellen sie die Enthüllung der Wahrheit durch die Zeit dar. Hinter den Figuren trägt ein Baumstamm den Kanzelkorb. Die beiden zur Kanzel hochführenden Treppen werden von jeweils einem Engel flankiert, beide tragen das Wappen des Bischofs Antonius Triest.
Drei Marmorreliefs zieren den Kanzelkorb. Sie zeigen die Geburt Christi, die Bekehrung des Paulus und die Bekehrung des heiligen Bavo. Über den Schalldeckel, der von zwei Apfelbäumen getragen wird, zieht sich ein drapiertes Tuch. An seiner Vorderseite halten zwei Engelchen ein sehr großes Kreuz.
Hieronymus Duquesnoy dem Jüngeren, Grabmonumente Bischof ANTONIUS TRIEST , 1652-1654
Unter den vier Grabmalen Genter Bischöfe befindet sich im Chor auch das Grabmal des Bischofs Antonius Triest (1621-1657). Das Grabmonument wurde 1652-1653 von Hieronymus Duquesnoy dem Jüngeren (1602-1654), einem Sohn von Hieronymus Duquesnoy dem Älteren (um 1570-1641) und Bruder von Frans Duquesnoy (1597-1643), errichtet.
Dieser flämische Bildhauer wurde von seinem Vater ausgebildet und arbeitete später im Atelier seines Bruders in Rom. Nach dessen Tod kehrte er nach Brüssel zurück, wo er eine ruhmreiche Karriere begann. Von 1644 bis 1651 schuf er unter anderem vier Apostelstatuen für die Kirche St.-Michael-Kirche in Brüssel und eine Statue der heiligen Ursula für die Brüsseler Zavel-Kirche.
Ab 1651 arbeitete er für die St.-Bavo-Kathedrale in Gent am Grabmal des Bischofs Antonius Triest. Das Werk zeigt Maria und Jesus in architektonischem Rahmen nach italienischem Vorbild. Sie schauen auf den halb liegenden und in den Chor hineinblickenden Bischof herab. Unten halten zwei Engel eine Kartusche mit Inschrift, oben halten zwei andere das Wappen des Bischofs und den Bischofshut.
Antonius Triest war der siebte Bischof von Gent. Er prägte die prächtige, barocke Gestaltung des Innenraums der Kathedrale, so wie wir sie heute noch sehen, in erheblichem Maß.
KAREL VAN POUCKE, Heiligen Petrus und Paulus, 1776-1782
An den gegenüberliegenden Seiten des Lettners sind Statuen der Heiligen Petrus und Paulus zu sehen. Diese monumentalen Plastiken wurden zwischen 1776 und 1782 von Karel Van Poucke (1740–1809) geschaffen. Nach einem Aufenthalt in Italien ließ sich dieser Bildhauer aus Diksmuide 1776 in Gent nieder, wo er später zum Direktor der Akademie ernannt wurde.
Der heilige Petrus zeigt die klassische Kontraposthaltung, in der Hand hält er zwei überkreuzte Schlüssel. Der heilige Paulus wird in dem Moment dargestellt, in dem er die Natter, die ihn in die Hand gebissen hat, ins Feuer wirft. Diese auf einer biblischen Geschichte beruhende Art und Weise der Darstellung des Heiligen findet man sehr selten.
Evangeliar von St. Livinus, 9. Jahrhundert
In der Krypta der St.-Bavo-Kathedrale befindet sich das so genannte Evangeliarium des heiligen Livinus. Die kostbare Pergamenthandschrift stammt aus dem 9. Jahrhundert und war Teil des Besitzes der St.-Bavo-Abtei, der 1540 an die damalige St.-Johannis-Kirche übertragen wurde.
In diese eingefügt ist ein Brief des Abtes Othelbold (1019-1030) an die Gräfin Otgiva, in dem es um die Reliquien der St. Bavo-Abtei geht, sowie ein Inventar der nach den Normanneneinfällen verbliebenen Kunstschätze der Abtei.
Die Handschrift stammt wahrscheinlich aus Nordfrankreich. Ihre Titelblätter und Evangelistenminiaturen sind karolingisch, die Initialen mit wunderschönem Geflecht anglo-fränkisch geprägt.
Der rote Samteinband mit Silberbeschlägen stammt von Jan van Sychen aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Gravuren auf den Schildelementen zeigen den heiligen Livinus als Bischof mit Kreuzstab und seiner Zunge in einer Zange. Das Evangeliar gehört zu der großen Sammlung von Handschriften, kostbaren Metallarbeiten und liturgischen Gewändern, die in der Kathedrale gezeigt werden.
Information
Sint-Baafsplein
Kathedrale:
Montag - Samstag : von 8.30 bis 17.30 Uhr
Sonntag : von 13.00 bis 17.30 Uhr
Der Genter Altar:
Montag - Samstag : von 10.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag : von 13.00 bis 17.00 Uhr
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Publikations
Bouckaert, Bruno (ed.), De Sint-Baafskathedraal in Gent van Middeleeuwen tot Barok, Fondation Royaumont, 2000.
Collin, Ludo, Historische schets van het Sint-Baafskapittel te Gent 1540-1993, Gent, 1993.
Declercq, Georges, Ganda en Blandinium. De Gentse abdijen van Sint-Pieters en Sint-Baafs, Gent, 1997.
De Smidt, Firmin en Elisabeth Dhanens, De Sint-Baafskathedraal te Gent, Tielt, 1980.
Dhanens, Elisabeth, Sint-Baafskathedraal Gent (Inventaris van het Kunstpatrimonium van Oost-Vlaanderen, 5), Gent, 1965.
Dhanens, Elisabeth, Het retabel van het Lam Gods in de Sint-Baafskathedraal te Gent (Inventaris van het Kunstpatrimonium van Oost-Vlaanderen, 6), Gent, 1965.
Schmidt, Peter, Het Lam Gods, Gent – Amsterdam, 2001.
Vandenabeele, Lindsay, Jeruzalem in de crypte: de muurschilderingen in de crypte van de Gentse Sint-Baafskathedraal (Kleine kultuurgidsen), Gent, 2007.
Van de Wiele, R., De Sint-Baafskathedraal te Gent, Gent, Sint-Baafskapittel, 1994.
Van Doorne, Geert, Luc Robijns en Martine Pieteraerens, De Sint-Baafskathedraal van Gent: een kunstkamer (Openbaar Kunstbezit in Vlaanderen, 30, 1), Gent, 1992.